1999-2020 - Teckblicker

T e c k b l i c k e r

Menü

Direkt zum Seiteninhalt

1999-2020

Der ganze Teckberg, mit seiner 386 Hektar großen Fläche ,wurde am 9. November 1999 durch das Regierungspräsidium Stuttgart und dem Landratsamt Esslingen unter Naturschutz gestellt.
Damals unterschrieb der damalige Regierungspräsident Dr. Udo Andriof, sowie der ehemalige Landrat von Esslingen Dr. Hans Peter Braun, und der mittlerweile verstorbene Präsident des Schwäbischen Albvereins Peter Stoll, an einem nebelverhangenen Herbsttag die Verordnung des Naturschutzgebiets "Teck".
 

Somit bietet die Burg mit dem ganzen Berg auch weiterhin ein schönes und reizvolles Wandergebiet für Groß und Klein.
 
Im Juli 2002 wurde das 850 Jährige bestehen der Burg Teck gefeiert.
Als am Samstag, dem 6. Juli, die ersten Gäste auf der Teck eintrafen, waren dicke Nebelschwaden im Burghof. So fanden die mittelalterlichen Klänge der Gruppe O'gwiiß aus Neidlingen ein tolles Ambiente. Als die Volkstanzgruppe Frommern auftrat, hatte sich der Nebel verzogen, und die Sänger, Tänzerinnen und Tänzer in ihren tollen Kostümen zeigten im Burghof ihr können.
 
Am Sonntag zeigten die Fahnenschwinger aus Neckartailfingen in einer optimalen Kulisse ein farbenprächtiges Spektakel.
 
Günther Weckerle, Hanno Kluge, Karl Glasstätter und Helmut Eberhard Pfitzer zeigten Sachen zum Lachen in schwäbischer Mundart.
 
Schließlich trat noch die Kindertanzgruppe Neckartailfingen auf und verzauberte das interessierte Publikum. So ging ein tolles Wochenende mit vielen Attraktionen und Feierlichkeiten zu Ende.
Anfang 2004 übernahm das Ehepaar Seehofer als neue Pächter die Burg Teck. Umfangreiche Umbaumaßnahmen wurden dann eingeleitet. Die WC-Anlagen im Torbogen wurden komplett herausgerissen und saniert. Im Mörikesaal wurden neue Fenster eingebaut, in den Räumlichkeiten wurden verschiedene Brandschutzmaßnahmen vorgenommen und Feuermelder installiert.
. Es wurde auch ein  Feuerlöschteich  außerhalb der Burgmauern angelegt.
Hiermit bedanke ich mich bei Herrn Markus Taxis von der Feuerwehr Owen, für die Erlaubnis, das Bild für meine Teckblickerseite zu verwenden.
 
Es entstand am 14. April 2011 bei einer Feuerwehrübung auf der Teck.
Zusätzlich wurde noch eine Nottreppe als Fluchtweg an das Gästehaus angebaut.
An den Umweltschutz wurde auch gedacht. In einer Zisterne im Burghof wird Regenwasser gesammelt und damit die sanitären Anlagen gespeist. Die ganzen Umbaumaßnahmen  mit den kilometerlangen Wasserleitungen die 2003 neu angelegt wurden belaufen sich die Kosten auf  450 000 €.
 
Durch bestimmte Events wie die Bärlauchtage im Frühjahr, oder im Juni die Pfifferlingswochen sowie die Teckburger Tafelei lockten die Seehofers viele Gäste auf die Burg Teck.
 
Am 26.Mai 2009 wurde bei der 21 Sitzung auf der koreanischen Insel Jeju von der UNESCO weite Teile der Schwäbischen Alb zum Biosphärengebiet "Schwäbische Alb" ausgesprochen. Nun wurde die Schwäbische Alb neben den  hawaiianische Inseln, den Rocky Mountain`s oder dem Krüger Nationalpark, um nur einige zu nennen in die lange Liste der zu schützenden Landschaftsgebiete eingereiht.
Ende Mai 2010 rutschte auf der Ostseite  ein großer Teil der Burgmauer ab. Große Mauersteine blieben auf dem Zufahrtsweg der Teck liegen, sie wurden noch am gleichen Tag von der Feuerwehr Owen beiseite geschafft.
Es  wurde durch die beigezogenen Archäologen festgestellt dass es auf der mittelalterlichen Burg eine Freitreppe gab, die vom Hof  über einen Turm  in einen Kellerraum oder in eine Zisterne führte. Daraufhin hat das Landesdenkmalamt einen erfahrenen Bauingenieur beauftragt ein Gutachten zu erstellen, ob es die Statik erlaubt einen neuen Ostturm auf der Teck zu erbauen.
Im selben Jahr machte man sich daran die Burgmauer auf der Westseite neu zu vermörteln um auch weiterhin die Standfestigkeit der Burgmauer zu gewährleisten.
Seit dem 15.Januar 2012 hat eine neue Ära auf der Burg Teck angefangen. Aus gesundheitlichen Gründen zog sich das Ehepaar Seehofer aus dem aktiven  Geschäftsleben zurück, und überließen Ihrem lang gedienten Kellner Uwe Bogner das Zepter auf dem Flagschiff des Schwäbischen Albvereins. Der gelernte Metzger und Koch versichert, dass er und seine Frau das Wanderheim und die Gaststätte im Sinne der Familie Seehofer weiterführen werden.
Als Ende 2012 die naturschutzrechtlichen und denkmalschutzrechtlichen Genehmigungen auf dem Tisch von Diplom-Ingenieur Johann Grau lagen, konnte der Speziallist für historische Bauten mit den Ausschreibungen und dann mit den Arbeiten an der im Mai 2010 eingestürzten Ostmauer beginnen.
 
Der ehrenamtliche Hauptfachwart für Bauten beim Schwäbischen Albverein, Wolfgang Würth, beziffert die Kosten der Bauarbeiten auf rund 100 000 € .
 
Da für die Reparaturkosten keine staatlichen Zuschüsse zu erwarten waren, startete der Besitzer der Burg Teck der Schwäbische Albverein im Januar 2013 einen Spendenaufruf an seine Mitglieder und Freunde.
 
Als man im Frühjahr 2013 nach dem langen Winter endlich mit schwerem Baugerät zur Burg Teck gelangen konnte, wurde mit den Bauarbeiten begonnen.
 

Nun ziert die frühere Einsturzstelle an der Ostwand eine sogenannte Gabionen Mauer die eine ähnliche Form wie die vorige Mauer hat jedoch eher ins innere des Teckhofes ragt, wodurch der Burghof ein wenig verkleinert wurde.         
 
Im Mai 2020 begannen große Sanierungsarbeite auf der Teck.
Der Besitzer der Burg Teck, der Schwäbische Albverein, musste die Burg Teck in großem Stil renovieren.
 
Der Teckturm wurde in ein blaues „Röckchen“ gesteckt, das man von weitem sehen konnte.
Schon bevor man den steilen Weg zur Teck in Angriff genommen hat, wurde man durch ein großes Hinweisschild darauf hingewiesen , dass man mit Baulärm und erhöhtem  Autoverkehr zu rechnen hat.
 
Das Dach über dem Bettenhaus musste mitsamt den Dachgauben komplett erneuert werden. Es gab im Winter Schneeeintrag auf der Bühne, außerdem muss das Dach wärmegedämmt werden.
Weiter waren am großen Turm und auf den Nebengebäuden viele Ziegel lose, dadurch war das Hausdach undicht, und es drang Feuchtigkeit in das Innere des Turmes ein.
Durch die groß angelegte Sanierung, wird auch in Zukunft das Schmuckstück des Albvereins ,weiterhin zahlreiche Besucher anlocken.
 
Zurück zum Seiteninhalt