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Dettingen unter Teck - Teckblicker

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Dettingen unter Teck

Dettingen liegt am Albtrauf, circa 35 Kilometer südöstlich von der Landeshauptstadt Stuttgart entfernt.
Wenn man von Dettingen redet, wird man oft gefragt, welches Dettingen gemeint ist.
 
Das ist eine berechtigte Frage.
 
In ganz Deutschland gibt es mindestens 9 Dettingen.

 
   Dettingen an der Erms.
Das ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Reutlingen, Baden-Württemberg

 
   Dettingen an der Iller, liegt im Landkreis Biberach, Baden-Württemberg

 
       Dettingen, ein Stadtteil von Konstanz am Bodensee, Baden-Württemberg.

 
 Aber auch, der Ortsteil  Dettingen .
In der Stadt Horb im Landkreis Freudenstadt, Baden-Württemberg.

 
   Dettingen ,bei der Stadt Rottenburg im Landkreis Tübingen, Baden-Württemberg

 
Ebenso, das Dettingen, der Stadt Ehingen im Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg

 
   Dettingen am Albuch, ein Ortsteil der Gemeinde Gerstetten im Landkreis Heidenheim, Baden-Württemberg

 
   Dettingen am Main, ein Ortsteil der Gemeinde Karlstein am Main im Landkreis Aschaffenburg, Bayern.
In diesem Bericht ist aber das
Dettingen unter Teck, eine Gemeinde im Landkreis Esslingen,Baden-Württemberg gemeint.
Im 1. Jahrhundert ließen sich schon die Römer nieder.
Im Gewann Bodenäcker und Heufach, stand ein Castell , direkt am Limes.
Leider sieht man keine Spuren des Militärlager mehr, da es versteckt unter einer landwirtschaftlich genutzten Fläche liegt.
Das römische Militärlager diente zum direkten Schutz des Lautertallimes, der in südöstlicher Richtung weiterführt .
Der Ort mit seinen 5 599 Einwohnern ist eine alte Siedlung die bereits 1251 als Tettingen erwähnt wurde.
Bis 1880 hieß die Siedlung Dettingen am Schlossberg. Es gehörte zu Beginn des 19 Jahrhunderts zum Oberamt Kirchheim,1934 wurden die Oberämter umbenannt und hießen von nun an Kreis.  Am 1.Januar 1880 wurde aus Dettingen am Schlossberg, Dettingen unter Teck.
Seit 1899 ist Dettingen an das Schienennetz der Teckbahn angeschlossen. Durch seine urige Form ist das Bahnhofsgebäude auf vielen Modelbahnanlagen zu finden.
Nachdem das alte Rathaus nach zweimaliger Vergrößerung 1822 in
die östliche Richtung ,und 1870 Richtung Süden doch zu klein geworden ist, entstand 1959 direkt in der Ortsmitte, neben der 1303
erbauten evangelische St. Georgskirche ,das neue Rathaus.  
Durch die vielen Heimatvertriebene, die nach dem zweiten Weltkrieg eine Heimat suchten, wurde ein neues Wohngebiet erschlossen.
Der Guckenrain entstand 1949 etwas abseits von der Ortsmitte in Nord-Östlicher Richtung .
In den 70er Jahren erfuhr der Guckenrain eine immense Vergrößerung.
Aus diesem Grund wurde 1974 auf dem Guckenrain zusätzlich zur  katholischen Kirche St. Nikolaus das evangelisches Gemeindehaus errichtet.
1999 entstand dann endlich, ein modern eingerichtetes Gemeindehaus im Pfarrgarten.
Auch eine Schwimmhalle entstand, und wurde 1988 durch eine Liegewiese erweitert.
Durch die Ansiedlung vieler Firmen, vergrößerte sich das Industriegebiet enorm.
Spedition Diez zog 1952 von Kirchheim/Ötlingen nach Dettingen.
 
Auch Rübezahl schlägt seine Zelte 1967 in Dettingen auf und konzentriert sich hier auf die Fertigung von Hohlfiguren,
wie Weihnachtsmänner und Osterhasen.
 
Das 1871 gegründete Baugeschäft Most lies sich nach etlichen Umzügen nun auch in Dettingen nieder .
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