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Bissingen an der Teck - Teckblicker

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Bissingen an der Teck

Mit seinen 3590 Einwohnern liegt die Ortschaft Bissingen auf einer Höhe von
415 Metern in Nordöstlicher Richtung vom Teckberg.
Seit dem 1.1.1975 gehört Ochsenwang zu Bissingen, und somit auch der ehemalige Vulkanschlot, das Randecker Maar. Sowie der 812 Meter hohe Breitenstein.
Der Ort, liegt genau in einer Talsenke zwischen der Burg Teck und dem Breitenstein.
Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.
 
Aus diesem Grund steht , mitten im Ort dieser Stein.
Er zeigt auf interessante Art, die Geschichte von Bissingen.
Geschichte Bissingens.
Besiedelung durch Alemannen
Ab ca.500 n.Chr.

Entdeckung einer alten Siedlung, bei Grabungen im Sattlerweg 2015.
 
Goldblattkreuzfund in einem Männergrab 7JHT.N.Chr.
 Symbol des Christentums.
 
Apfelzweige: Zeichen für die Bebaute Kulturlandschaft, die hier seit Jahrtausenden besteht.
 
Gemeinsame Geschichte des Dorfes und des Klosters St.Peter im Schwarzwald.
 
Weinbau in bedeutender Rolle 1122-1806
 
Die Zeit Bissingens als reines Bauerndorf.
 
Bissingen im Wandel des Industriezeitalters .
 
Firma Kolb und Schüle 100 Jahre im Ort 1896-1997.
 
Sockel: Alemannische Ornamente.
 
Kapitel: Gemeinschaft der Menschen im Dorf
 
Bildhauer Winfried Tränkner 2019
Seit 2011 gibt es auch einen eingetragenen Handelsverein, der sich für die Belange der örtlichen Firmen einsetzt.
Vom 11. Jahrhundert bis in die Mitte des 12.Jahrhunderts gehörte Bissingen den Zähringern danach wurden die Besitztümer rund um Bissingen an die Herzöge von Teck vererbt.
Als einer der ersten Orte vom jetzigen Kreis Esslingen wird Bissingen im Lorscher Codex 769 erwähnt.
 
Das Schriftstück wurde erstellt, um die Rechte und Besitztümer des Klosters Lorsch langfristig zu sichern.
Das Randecker Maar lockt viele Wanderer zur Wandersession zu dem ehemaligen Volkanschlot in den Ortsteil Ochsenwang.
Der Volkanschlot schaffte auch die Voraussetzungen für das Schopflocher Moor. 1942 wurde das Moor zum Naturschutzgebiet erklärt, nachdem der Schwäbische Albverein bereits 1931 die Überreste des durch Torfabbau und Entwässerungsmaßnahmen nahezu ruinierten Moores aufgekauft hatte
 
In der Ortsmitte wo das alte und nebenan das neue Rathaus steht, prägen viele historische Gebäude das Stadtbild.
Im Zentrum steht auch die Marienkirche, sie ist ein aus dem 14 Jahrhundert gebautes gotisches Bauwerk.
Ein besonderes Juwel in der Kirche ist die 1824 von dem Bissinger Orgelbauer Johann Viktor Groul Orgel.
Bei heißen Temperaturen, lädt der Bissinger See zum schwimmen und plantschen ein.
Der See hat eine Besonderheit.
 
Bei einem größeren Brand, kann des Wasser in die Straße in der, der Brand wütet, eingeleitet werden.
 
In diesem See, lernte vor über 100 Jahren, Gertrude Ederle(Trudy Ederle) das schwimmen. Sie war auch die erste Frau, die 1926 den Ärmelkanal durchschwamm.
Trudy wohnte zwar nicht in Bissingen, besuchte aber dort regelmäßig ihre Verwandtschaft. Ihr Onkel, hatte die Gaststätte Lamm in der er Wanderer, Künstler, und Durchreisende bewirtete.
Es gibt ,viele bekannte und weniger bekannte Personen, sind in Bissingen auf die Welt gekommen.
 
Da sind zum Beispiel.
 
Der Orgelbauer, Johann Viktor Gruol der Jüngere (1807–1871),
 
   Christoph Ludwig Goll (1824–1897), Orgelbauer
 
aber auch Georg Ehni (1828–1904), er war von 1893 bis 1898 Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Württemberg.
 
sowie
 
   Robert von Gaupp (1836–1908), Staatsrat, Landtagsabgeordneter und
 
   Friedrich Goll (1839–1911), Orgelbauer.
 
Aber auch der Mediziner
 
   Wilhelm Ederle (1901–1966) er zeichnete sich durch wissenschaftliche Arbeiten über Blutkrankheiten und Tuberkulose aus.
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