Die Biosphäre - Teckblicker

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Die Biosphäre

Seit dem 26.Mai 2009 stehen weite Teile rund um den Teckberg unter dem Schutz des Weltkulturerbes der UNESCO.
Nach einer langen Vorbereitungszeit, die schon im April 2007 begann, konnte der fertige Antrag im April 2008 an das International Gremium der UNESCO zugeschickt werden.
Somit wurde das "Biosphärengebiet Schwäbische Alb" geboren.
Auf einer riesigen Fläche von 85 000 ha. Erstreckt sich das Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Es wird in drei Zonen eingeteilt.
Zone 1:
Die Kernzone! Das sind ca. 3% vom Biosphärengebiet.
Zone 2:
Die Pflegezone! Sie nimmt ca. 42% in Anspruch
Zone 3:
Die Entwicklungszone! Sie ist mit ca. 55 % die größte Zone im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Alle Biosphärengebiete in Deutschland werden durch das Man And the Biosphere - Komitee (auf Deutsch! Der Mensch und die Biosphäre!) in verschieden Zonen eingeteilt.
Die Kernzonen!
Die Kernzone ist dafür gedacht dass sich die Natur unbeeinflusst von uns Menschen entwickeln und gestallten kann, sie dient dem Schutz der Pflanzen und Tierwelt.
Es ist nicht erlaubt in den Kernzonen:
Ausgewiesene Wege zu verlassen.
Feuer zu machen.
Zu Reiten.
Hunde frei laufen zu lassen.
Oder aus dem Wald Holz zu entnehmen.
Die Pflegezone!
Die Pflegezone ist der äußere Rand um die Kernzone, sie verbindet auch die einzelnen Kernzonen. In einer der Pflegezonen befindet sich auch der Teckberg. Die Pflegezone dient den landschaftstypischen Lebensräumen, sie werden überwiegend durch menschliche Nutzung gepflegt und erhalten. In den Pflegezonen ist es Verboten Handlungen zu unternehmen die den Naturhaushalt zerstören, beschädigen oder anderweitig beeinträchtigen.
Die Entwicklungszone!
Die Entwicklungszonen dienen dem Wirtschafts- und Lebensraum im Biosphärengebiet.
Diese Zone beinhaltet die übrigen Flächen der Land- und Forstwirtschaft, die Industrie und das Gewerbe. Es sind die Flächen, die übrig bleiben nach Abzug der Kern- und Pflegezonen. Hier soll sich, anders als in den zwei anderen Zonen, wo die Natur ebenbürtig zum Menschen ist, der Mensch mit all seinen Ansprüchen entwickeln können. Hier sollen ökologische und ökonomische Wirtschaftszweige gefördert und erweitert werden.
Nun braucht sich die wunderschöne Landschaft der Schwäbischen Alb nicht mehr hinter den bekannten Nationalparks wie die Everglades in Amerika, den Mount Everest in China, oder dem Krüger Nationalpark, um nur einige zu nennen, zu verstecken.
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